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Altenpflegehelfer

Kurzüberblick: Berufsbild Altenpflegehelfer (m/w/d)

Altenpflegehelfer/innen unterstützen Pflegefachkräfte wie Altenpfleger/innen bei allen Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer Menschen. Sie unterstützen bei der Alltagsbewältigung und beraten sie. Sie motivieren sie zudem zu sinnvollen Tagesaktivitäten und Freizeitgestaltung.

Wo kann man als Altenpflegehelfer arbeiten?

  • in Alten- und Pflegeheimen
  • in Wohngemeinschaften
  • bei ambulanten Pflegediensten
  • in Einrichtungen der Tagespflege
  • in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern
  • in Hospizen
  • in Rehabilitationskliniken

Welchen Tätigkeiten geht ein Altenpflegehelfer nach?

  • Grundpflege
  • Betreuung

Grundpflege: Grundpflege ist die Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens, wie etwa bei der Körperpflege, Ernährung und An- und Ausziehen der Kleidung.

Körperpflege: Körperpflege ist die Pflege der Haut, Haare und Nägel, sowie die Zahn- und Mundpflege. Ziel ist die Erhaltung der Gesundheit, der Verhütung von Krankheiten und Steigerung des Wohlbefindens.

Ernährung: Ernährung ist die Aufnahme von Stoffen, die in der Nahrung in fester, flüssiger, gasförmiger oder gelöster Form vorliegen. Diese Stoffe sind Voraussetzung, dass Körpersubstanz aufgebaut und erneuert und der Energiebedarf für alle Lebensvorgänge gedeckt werden kann.

Betreuung: Zur Betreuung gehört die Strukturierung des Tagesablaufes mit sinnvoller Beschäftigung, zum Beispiel die Begleitung zu Gottesdiensten, kulturellen Veranstaltungen, die Durchführung von Ausflügen oder Hilfe bei Arztterminen und Behördengängen.

Über welche Soft Skills sollte ein Altenpflegehelfer verfügen?

Da in der Pflege eng mit Menschen gearbeitet wird, sind die folgenden Soft Skills bei der Ausübung des Berufes unbedingt notwendig:

  • Einfühlungsvermögen und Kontaktfähigkeit
  • hohes Verantwortungsbewusstsein
  • Kommunikationsfähigkeit

Einfühlungsvermögen: Einfühlungsvermögen ist die Fähigkeit sich in die Situation eines anderen Menschen hineinfühlen zu können.

Verantwortungsbewusstsein: Unter Verantwortungsbewusstsein versteht man, dass der Mensch für sein aktives Tun oder auch Unterlassen einsteht, sich also verantwortlich fühlt.

Kommunikationsfähigkeit: Kommunikationsfähigkeit ist die Fähigkeit konstruktiv, effektiv und bewusst zu kommunizieren. Kommunikation ist der Austausch von Informationen auf verschiedenen Wegen (z. B. durch Sprechen, Schreiben) und kann verbal oder nonverbal stattfinden. Verbale Kommunikation ist die Kommunikation mit dem gesprochenen Wort, nonverbale Kommunikation findet über die Wahrnehmung von Gestik, Mimik oder Körperhaltung statt. Gerade diese Aspekte sind für den Altenpfleger wichtig, da nicht alle (alte) Menschen in der Lage sind, sich verbal äußern zu können.

Welche Qualifikationen sollte ein Altenpflegehelfer mitbringen?

  • Hauptschulabschluss
  • oder ein anderer gleichwertig anerkannter Abschluss.

Wie läuft eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer ab?

Die Ausbildung dauert zwölf Monate und gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. In Praktika werden Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und die Abläufe in Einrichtungen der Altenhilfe gesammelt. Zu den theoretischen Inhalten gehören körperliche, psychische und soziale Veränderungen im Alter, altersbedingte und alterstypische Krankheiten, Methoden der Pflege und Unterstützung alter Menschen. Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab.

Welche Verdienstmöglichkeiten hat ein?

Das darf in der Bewerbung auf die Position eines Altenpflegehelfers nicht fehlen:

  • Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung
  • Lebenslauf
  • Arbeitszeugnisse
  • Führungszeugnis
  • Bescheinigung Erste-Hilfe-Kurs
  • Infektionsschutzbelehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz
  • Nachweis über Masernschutzimpfung

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